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Streifzüge

Bob Le Flambeur

Aktualisiert: 14. Okt. 2020

(Frankreich 1956)

Ein französischer Gangsterfilm von dem französischem Gangsterfilmregisseur. Eigentlich ein simpler Film über einen Gangster, der noch einmal ein großes Ding drehen muss. Eigentlich eine simple Sache. Eigentlich. Aber alles, was man nicht alleine machen kann, braucht Komplizen, und damit steigt das Risiko kapitalen Scheiterns. Auch wenn man Freunde bei der Polizei hat, kann man sich da seiner Freunde nicht sicher sein, denn auch diese haben andere Freude.

Der ganze Film ist eine Meditation über Freundschaft und das Alter. Melville drehte diesen Film unabhängig von den Studios über einen Zeitraum von zwei Jahren, das Auto, mit dem Bob, der Hauptdarsteller fährt, war der Privatwagen von Jen-Pierre Melville, der eigentlich Jean Gabin für die Hauptrolle haben wollte, für die Rolle von Bobs Komplizen wollte er eigentlich Alain Delon, merkte aber noch vor Beginn der Dreharbeiten, dass dieser den Film stehlen würde. Delon und Melville haben aber noch mehrfach in Filmen kooperiert.

Was von diesem Film in Erinnerung bleibt, ist das Ende, wenn Bob realisiert, dass sein Coup gescheitert ist, er aber verdammt viel Glück hatte und sich mit seinem Freund von der Polizei über die Bezahlung von Anwaltskosten unterhält.


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