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  • Streifzüge

Katastrophenflug 232

Aktualisiert: 29. Dez. 2020

(USA 1992)

Einer der seltenen Filme, die genau das sind, was sie nicht seien wollen und wegen ihres beabsichtigten Brechens der Konventionen aus der Masse der Filme herausragen. Eigentlich, von der Handlung gesehen, hätte dieser Film eine „Airport“-Variante seien müssen, oder eine TV-Dokumentation über einen Flugzeugabsturz. Eigentlich erwartete man als Zuschauer schreiende Passagiere, die in Panik aufeinander einschlagen und eine Besatzung die an den Steuerhörnern kämpft um ein angeschlagenes Flugzeug noch in der Luft zu halten, doch die Produzenten dieses Filmes konzentrierten sich in ihrem Narrativ auf die Rettungskräfte am Boden, denen plötzlich eine manövrierunfähige DC 10 auf den Schreibtischen landet, die zwar noch fliegt, aber nur noch Minuten davon entfernt ist, sich beim Kontakt mit der Erde in einen Feuerball zu verwandeln.

Aufgrund des Könnens der Piloten kann der Absturz vermieden werden und aufgrund einer exzellenten Organisation am Boden überleben knapp zwei Drittel der Menschen Bord des Flugzeuges die Bruchlandung, bei der das Flugzeug in drei Teile zerbrach. Dadurch, dass die Handlung des Filmes im ersten Teil nach einer kurzen Exposition vor dem Aufsetzen auf der Startbahn fast in Echtzeit abläuft, wird der Zeitdruck auf die Rettungskräfte auch für den Zuschauer spürbar.


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