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Streifzüge

Sieben Goldene Männer

Aktualisiert: 23. Aug. 2021

(Italien 1965)

Ein Film über einen perfekten Bankraub in einer großen schweizer Bank, so richtig schönes Abenteuerkino der 1960er. Man verfolgt als Zuschauer die Planung und Vorbereitung seitens des Mastermindes (Phillipe Leroy), fiebert bei den kleinen Pannen mit, erfreut sich an der Augenweide (Rossana Podesà), die mit gewagtem Kostüm durch die Hotelsuite wandelt und den Mönchen im Konvent nebenan ein wenig weltliche Ablenkung beschert, während sich der Rest der Bande durch die Gasleitungen Zutritt zum Tresor von unten beschafft. Manche der Ablenkungsmanöver funktionieren dann doch ein wenig zu gut, dass die Polizei doch Wind von dem Einbruch erhält[1] und doch nicht merkt, dass direkt unter ihrer Nase der Tresor ausgeräumt wird, der dritte Stirb Langsam lässt grüßen.

Und am Ende macht einer einen kleinen Fehler, worauf alle irgendwie glücklich sind. Die Bank hat ihr Gold wieder, die Polizei keine Ahnung, warum sie Erfolg hatte und die Gangster, dass sie nicht geschnappt worden sind. Und natürlich war der Film erfolgreich genug um eine Fortsetzung folgen zu lassen.

[1] Gasgeruch läßt sich leichter tarnern als eine Funkverbindung.

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