Seit über 120 Jahren hat der Mensch die Möglichkeit mit bewegten Bildern Geschichten zu erzählen. Von einfachsten gemalten oder gezeichneten Animationen bis zur schnellen Photographie - ob analog oder digital, ist ein Korpus von Werken entstanden, den niemand mehr komplett überblicken kann. Auch wenn man sich nur auf Fragmente dieses Korpus beschränkt, braucht es nur zum Sichten des Materials größere Arbeitsgruppen, da es nicht ganz so einfach ist an die Filme heranzukommen. Dieses Blog will es gar nicht erst versuchen. Die Filme, die hier besprochen werden, sind in Europa nicht unbedingt alle zu erhalten, manchmal muss man Glück haben, dass noch eine Kopie in einem vorzeigbaren Format noch irgendwo gezeigt wird, Zelluloid und Zelluloseacetat sind relativ empfindlich, nicht nur auf Hitze sondern auch auf das simple Verstreichen von Zeit. Farbstoffe verblassen wie Erinnerungen, und Filme, an die sich niemand mehr erinnert, sind so tot, wie die Menschen die sie einst geschaffen haben. Aber erstmal genug mit den dunklen Gedanken. Noch existieren viele Filme, und man muss sich irgendwie einen Pfad durch das Dickicht schlagen. Jeder Cinephile hat seine persönliche Auswahl, Titel, Namen, Genres die ihm Wichtig sind, aber auch die, mit denen man ihn jagen kann. Manchmal ändern sich aber auch persönliche Einschätzungen und man beginnt plötzlich bislang abgelehnte Sachen plötzlich doch für interessant zu halten. Nein, es gibt nicht nur einen Pfad, es gibt sehr viele. Dieser Blog ist mein persönlicher. Dementsprechend geben die Aussagen darin nur meine persönliche Meinung und nicht die des Providers oder der Europäischen Union oder ihrer Bestandteile wieder.
Vorwort
Streifzüge
Aktualisiert: 31. Jan. 2019
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