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  • Streifzüge

Wirbel im Nachtclub

(Frankreich 1953)

So etwas wie eine Handlung gibt es in diesem Film nicht. Gut, ein Astronomieprofessor hört im Telephon etwas, was er als den Hilferuf einer Frau vor einem Selbstmord interpretiert und macht den Ursprung dieses Anrufes ausfindig. Leider ist es keine Wohnung sondern ein Nachtclub. Zusammen mit einer dort anwesenden einsam an einem Tisch sitzenden Frau versucht er nun die Verzweifelte zu finden. Dieser ganze Plot dient nur dazu den großen Michel Simon als Anknüpfungspunkt für eine Wäscheleine voll mit Nachtclubnummern aus Pariser Etablissements zu verwenden. Und ja, niemand bringt sich um, auch wenn das dargebotene heute, knappe 70 Jahre später, nur noch historisch interessant ist. Wenigstens hatten die Produzenten Geschmack und wollten keine absolute Freakshow auf Zelluloseazetat bannen – das entzündet sich nicht von selbst.

Brigitte Auber ging es wie dem Film.
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