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  • Streifzüge

Alice im Wunderland

(USA 1933)

1933 wurde der Klassiker von Lewis Carroll nicht zu ersten Male verfilmt, es gab schon Stummfilmadaption zuvor, und es sollte nicht die letzte Verfilmung bleiben. Dazu ist der Stoff zu sonderbar, zu populär und zu interessant. Natürlich ist der Film eine Revue der Schauspielkunst, denn alle Figuren, denen die von Charlotte Henry gespielte Alice begegnet, werden von Schauspielern, die damals bei Paramount unter Vertrag standen, gespielt. Viele von denen kennt man heute kaum noch, ihre Namen wie Roscoe Ates waren in Deutschland nie bekannt, aber so manche Gesichter wie die von Ned Sparks oder Edna May Oliver sind jedoch durchaus bekannt, auch wenn man mit den Gesichtern keine Namen verbinden kann. Und natürlich finden sich auch große Stars wie Gary Cooper, Cary Grant und W.C. Fields auf der Besetzungsliste.

Auch wenn der Film nicht mit dem surrealen Wahnsinn einer Walt Disney Produktion mithalten kann, für ein Vergnügen ob der Maskentechnik und der Schauspielkunst reicht es immer, insbesonders für Freunde von „War-das-wirklich-der?“-Spielen.

Ja, das ist Cary Grant, der da von Charlotte Henry begutachtet wird

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