(USA 1958)
Ein Gangsterboss hält sich für seine rechtlichen Probleme einen gehbehinderten Anwalt. Dieser Anwalt lernt eine Tänzerin kennen, verliebt sich in diese und beginnt nun für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Eine simple Geschichte über die moralische Besserung eines Menschen, aber Nicholas Ray, dessen In a Lonely Place ja hier schon besprochen wurde, machte den Film durch seine Farbgestaltung und expressionistische Bildgestaltung zu einem eingängigem Genuss. Cyd Carisse blickte zu diesem Zeitpunkt schon auf eine über zehnjährige Karriere vor der Kamera zurück, sie hatte für ihr Studio schon mit Fred Astaire und Gene Kelly vor der Kamera getanzt, für Robert Taylor hingegen war es der letzte Film für MGM, nicht tanzend und nicht singend sah man ihn allerdings auch schon in Musicals, wie dem hier ebenfalls besprochenem Broadway Melody of 1936.
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