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  • Streifzüge

Vanishing Point

Aktualisiert: 29. Dez. 2020

(USA 1971)

Ein Mann ist durch sein Schicksal völlig aus der Bahn geworfen, wie uns im Film durch Rückblenden erzählt wird. Deswegen lernen wir ihn zuerst ganz am Ende kennen. Nein, wir sprechen nicht von Jean Gabin in der Tag bricht an, sondern nur von Barry Newman als Kowalski. Wie in Transatlantic-Merry-Go-Round springt die Handlung ein paar Tage zurück, als Kowalski einen Sportwagen abgibt und den nächsten, einen weißen Dodge Challenger, übernimmt. Er weiß, dass er lange am Steuer eines Wagens gesessen hat und organisiert sich von einem Bekannten ein Aufputschmittel und wettet mit diesem, dass er den Dodge in San Francisco bereits am Sonntag Nachmittag abliefern werde und jagt davon. Aufgrund dieser Wette kann er sich nicht an die legale Höchstgeschwindigkeit halten und hat kurz darauf den ersten Streifenwagen im Nacken.

Er ist ein guter Fahrer, in mehreren Rückblenden erfahren wir, dass er Rennerfahrung hat, auf Motorrädern und Sportwagen, dass er bei der Polizei war und in Vietnam. Ein Radio DJ, der den Polizeifunk abhört, bekommt Wind von der Jagd auf ihn und macht ihn zu einem Medienereignis. Am Ende wird klar, was Kowalski aus der Bahn geworfen hat und seine Flucht nach Kalifornien durch einen sich ändernden Wilden Westen endet in zwei Planierraupen.

Aus der Gesellschaft auszusteigen bring wenig und auf dem US Markt ging der Film beim ersten Versuch unter, in Europa aber traf er einen Nerv, denn er machte mit der Stimmung da weiter, wo The Girl on a Motorcycle aufgehört hatte. Nach seinem Erfolg in Europa, versuchte das Studio es in den USA nocheinmal und diesmal wurde er zum Kultfilm, er gibt das Gefühl des Autofahrens auf freien Straßen durch beeindruckende Landschaften wieder, auch wenn, diese Anmerkung sei mir gestattet, ich persönlich sprtitsparende Wägen für so etwas vorziehe.


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